eBook

Homo consumens (eBook)

Weniger ist manchmal mehr

book-dummy_hcZum Auftakt unserer eigenen eBook Reihe wird jetzt eines der ersten Bücher wieder zugänglich gemacht, das sich kritisch mit dem Zusammenhang zwischen Psychologie und Konsumverhalten beschäftigt. Die erste Fassung erschien 1972 unter dem Titel „Homo consumens – Der Kult des Überflusses“. Die Grundthese: In den letzten Jahrzehnten ist an die Stelle des Homo sapiens, der klug genug ist, die Folgen seiner Handlungen einzuschätzen, Homo consumens getreten, der den Planeten ebenso vergiftet wie die eigene Psyche. Verblendet von Leistungsdenken und Sichleistenkönnen, beherrscht von einer Gier, die das Wesentliche gegen das Unwichtige tauscht, droht er die ökologischen Kreisläufe zu zerstören.

Der in „Homo consumens“ angeschlagene, sehr moralische Ton wurde in einer Neuauflage als Rowohlt-Taschenbuch mit dem Titel „Weniger ist manchmal mehr“ durch eine neue Fragestellung ergänzt: Wie viel tragen unsere beruflichen Strukturen und Spezialisierungen zu diesem Prozess bei? Brauchen wir ein neues Verständnis von Heilung, das sich nicht auf Individuen, sondern auf die Ökologie insgesamt bezieht? In diesem Text, der 1983 zuerst erschien, geht es um die Frage der Ökotherapie.

Jetzt ist die letzte, erweiterte, ergänzte und überarbeitete Fassung beider Bücher unter dem alten Titel als eBook zu beziehen. Autor und Webmasterin sind gespannt, wie sich ein solches Projekt entwickelt und ob die Reaktion der Leserinnen und Leser uns ermutigt, weitere Neubearbeitungen und Wiederauflagen auf diesen Weg zu bringen.

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